People Pleasing ist keine Stärke…
…sondern eine leise Schwächung der eigenen -Kompetenz. Wer als Führungskraft wirklich Wirkung entfalten will, übt sich im „klugen Nein“, lernt bewusst Konflikte zuzulassen und nicht länger jedem gefallen zu wollen.
Leadership bedeutet nicht, es allen recht zu machen – sondern in klarer Haltung vorzuleben, wie man für sich UND das Team Verantwortung übernimmt.
Coaching-Tipp für Führungskräfte, die ich gerne in Coachings anwende:
Mehr Selbstabgrenzung üben und klare Prioritäten setzen: Bewusst kleine, aber klare Neins einbauen. So entsteht Mut für größere Führungsentscheidungen.
Mit systemischen Fragen die eigenen Motive hinter dem Harmoniestreben beleuchten, zum Beispiel: „Was befürchte ich, wenn ich ein klares Nein setze?“ oder „Welche (falsche) Anerkennung gewinne ich durch mein Nachgeben?
Praktisch üben: Feedback geben, Konflikte ansprechen und Aufgaben gezielt delegieren statt alles selbst zu erledigen – das fördert Teamverantwortung und Vertrauen.
Solche Impulse setzen ein Zeichen für neue Führungskultur: Weg vom Selbstaufopfern, hin zu echter Wirksamkeit.
